Der sehnlichst erwartete Regen, hielt am letzten Samstag die 18 freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht ab, zu unserem Pflegeeinsatz ins nun schon 35-Jahre alte „Biotop Am Stausee“ zu kommen, den wir wieder im Rahmen des Baselbieter Naturschutztages abhielten.
Folgende Arbeiten wurden erledigt
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Zusammenrechen des Schnittgutes. (Die Wildblumenwiese und Teichumland wurde in der Woche vorab tierschonend gemäht)
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Zurückschneiden der Äste bei den Kopfweiden, mit dem Schnittgut wurden teilweise die Asthaufen aufgefrischt, und in die Hecken hinter dem Teich verbaut, damit Igel, Amphbien & Co. eine Überwinterungsmöglichkeit haben
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Der Steinhaufen wurde vom bewuchst befreit, dabei entdeckten wir ein grosses Wespennest im Todholz.
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Im ganzen Gebiet wurden die Armenischen Brombeeren rausgepickelt und wo nicht möglich so weit als möglich zurückgeschnitten
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Im Teich wurden die Rohrkolben, Seerosen und Binsen dezimiert, damit die Wasserfläche offen bleibt. Auch die Verlandungstellen am Teichrand wurden etwas zurückgebunden
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Bei dem im Frühjahr reaktivierten Trockenstandort auf dem Hügel, wurden die hereinwachsenden unerwünschten Pflanzen rausgepickelt. Dabei entdeckten wir Bergmolche, die sich für die Winterpause am eingraben waren. Natürlich wurde die Arbeit vorsichtig ausgeführt, damit wir den Molchen keinen Schaden zu führten.
Da der Regen zum guten Glück nicht so stark war, aber die Nässe langsam in die Knochen kroch, durften wir im Schärmen des Tennis-Clubhauses vom TC Birsfelden unser Z’nüni einnehmen. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Unser Vereinsmitglied Heiner Lenzin hatte übrigens ein kleiner Ausschnitt der alten Obsorten-Ausstellung des Vereins Edelchrüsler mitgenommen und uns beim Froschbrunnen präsentiert. Danke Heiner!